Nach nicht all zu viel Planerei hat sich das Packen doch als Herausforderung dargestellt. Beide Koffer des Tigers sollten gleich schwer sein. Naja, im Nachhinein hat sich gezeigt, dass das gar nicht sooo wichtig ist. Viel wichtiger hingegen ist, dass alles was man während der Fahrt benötigt auch griffbereit ist. Und herausfallen soll aus den Koffern auch nichts.
Erster Stopp, Zeit für einen Kaffee. Der Tiger ist bisher gut gelaufen. Ich habe noch Probleme die Maschine aufrecht zu stellen, wenn ich losfahren will. Während der Fahrt spielt das zusätzliche Gewicht erstaunlicher Weise keine Rolle.
Puhh die letzten Kilometer waren echt ein Ritt. Ein Paß war es zwar nicht gerade, aber fürs Erste hats mir auch gereicht. Ich konnte leider keine Fotos machen: Hände voll und keine Möglichkeit anzuhalten. Es ging mal so richtig den Berg hoch. Auf schmalsten Straßen. In der Mitte ein Wulst und der Rest von Monster-Trekker-Reifen zu tiefen Rinnern zermalmt. Bloß nicht anhalten … aber geschafft. |
Angekommen in Kiefersfelden/Operaudorf: Endlich im Zimmer. Der Blick aus dem Fenster verspricht kein gutes Wetter. Und tatsächlich, es fängt an zu gießen – hoffentlich ist das nur über Nacht und morgen wieder schön. Es soll ja auf und über den Großglockner gehen.